18 Kämpfer aus Bronze (1976)

Mit "Die 18 Kämpfer aus Bronze" aus dem Jahre 1976, schuf Regisseur Joseph Kuo einen Klassiker des Eastern-Genres. In der Hauptrolle sehen wir Carter Wong, in seinen wohl besten Film, auch wenn das ja bekanntlich immer Geschmackssache ist. Vor allem die ersten 50 Minuten, ich beziehe mich jetzt auf die deutsche Kinofassung die ich mir angeschaut habe, wo man die Trainingsszenen und die Prüfungen gegen die 18 Kämpfer aus Bronze zu sehen bekommt, können begeistern. Dort gibt es temporeiche Kämpfe zu sehen. Ob mit dem Stock oder dem Schwert, aber auch die Handkantenaction gibt es zu bewundern. Dabei müssen die Helden des Filmes, sich auch noch vor Drehtüren und Fall-Türen in acht nehmen. Für Abwecshlung ist auf jedenfall gesorgt. Man hat sich wirklich eine menge einfallen lassen, so das es nie langweilig wird, den Hauptakteuren zuzuschauen bei ihrer Prüfung. Auch wenn es heute sicherlich ziemlich Trashig wirkt, wenn die Shaolin-Kämpfer dort ihre Prüfungen ablegen. Es macht aber einfach Spaß sich das ganze anzuschauen. Optisch wirkt das ganze genial, wenn sie sich durch die alten Kloster Gemäuer durchkämpfen. Aber auch danach, wenn die beiden Hauptakteure Shao Lung (Tien Peng) und Tang Shun (Carter Wong), nach erfolgreicher Prüfung das Kloster verlassen, kann der Streifen auch weiterhin glänzen. Es gibt weitere erstklassige Kung-Fu Fights zu bewundern. Dafür sorgt auch die Schauspielerin Polly Shang Kuan als Lun Meh, die in den Kampfszenen wirklich überzeugen kann. Das kann sie dann auch im schönen Showdown zeigen, wenn sie zu dritt, gegen den Bösewicht antreten. Die sehr schöne DVD von Koch Media, ich besitze die Digi-Pack Ausgabe, beinhaltet neben den ersten Teil, auch den zweiten Teil "Die Rückkejr der 18 Bronze-Kämpfer". Es befinden sich neben der deutschen Kinofassung mit knapp 77 Minuten, auch noch die Hongkong-Version mit einer Laufzeit von knapp 92 Minuten auf der Scheibe, allerdings nur mit dt.untertiteln. Ein Kung-Fu Film der in jeder guten Sammlung gehört.