Wie ein Schrei im Wind (1966)

Ein echter Klassiker, und der bei weitem beste Film von Oliver Reed, als bärbeißiger Trapper Jean la Bete
.
Für 1000 Dollar kauft Pelztierjäger Jean la Bete die Adoptivtochter eines ihm noch Geld schuldenen Pelzaufkäufers.
Eve ist eine junge Waise, die seit einem Indianerüberfall stumm und verschüchtert ist.
Trotzig und verzweifelt folgt sie dem groben und ständig saufenden Jean in die Wildnis, jenseits der Zivilisation in eine dreckige Blockhütte.
Obwohl er sie vergewaltigt , und wie eine Sklavin behandelt, ist sie auf ihn angewiesen..... denn wie sollte sie in der Wildnis überleben?

Eines Tages geht La Bete auf die Jagd und tritt ,auf der Flucht vor einem Rudel Wölfe, in seine eigene Falle.
Er ist so schwer verletzt, das er Wundbrand bekommt.
Wenn Eve ihm jetzt das Bein nicht mit einem Beil amputiert, ist er verlohren.
Obwohl Eve jetzt die Oberhand hat, und den verhassten Peiniger mit dem Beil im Schlaf erschlagen könnte, überwindet sie ihre Angst und hilft ihm.
Sie schlägt ihm das Bein ab.
Als er nach Tagen aus seinen Fieberträumen erwacht, verändert er sich und seine Beziehung zu Eve.

Wunderbarer Film, der wahrscheinlich wegen seinem politisch nicht korrektem Frauenbild, nicht mehr aufgelegt wird!
Da es mit Abstand der Beste Film von Oliver Reed ist, müßte es hier eigentlich eine Pflicht-DVD geben!
Aber wie so oft, ist hier ein Topfilm dem Vergessen preisgegeben!