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von Asbestos - 21.05.2014

Das ist sie also, die in ihren Verweisen auf Hiroshima deutlich abgeschwächte und zwecks Idenitifikation mit Raymond Burr ausgestattete US-Version des großen Monsterklassikers. Sie ist der japanischen Originalfassung selbstverständlich unterlegen und mit ihr beginnt die traurige Tradition der Godzillafilmschlachtung und -verdrehung für den amerikanischen Markt. Trotzdem ist sie keineswegs komplett missraten, denn sie lässt die Grundhandlung und alle Auftritte des Monsters intakt. Einziger echter Kritikpunkt: In der nun größtenteils in einer Rückblende erzählten Geschichte bleiben einem die Japaner völlig fremd, zumal ihre Dialoge oft gar nicht synchronisiert wurden und der mäßig überzeugend ins Geschehen eingefügte Mister Burr nun alles für uns kommentieren muss. Immerhin ist Burr aber nicht nur Beobachter, denn der Film beginnt nun mit dessen Rettung aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses.

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