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Gymnastik Fu statt Kung Fu? Die Kämpfe sind trotz vieler schöner akrobatischer Einlagen ziemlicher Käse, denn die Akteure haben anscheinend nur wenig bis gar keine echte Erfahrung mit Martial Arts und in vielen Einstellungen sieht man bei genauerem Hinschauen, dass Stuntmänner urplötzlich umkippen, ohne überhaupt nur berührt worden zu sein! Dass der seltsame Todesparcours in dem fiktiven Land (eine bizarre Mischung aus Borat-Ostblock und nahem Osten) auch noch leicht politische Motive hat (Stationierung von Atomraketenfrühwarnsystemen), macht die Sache nur noch verrückter. ROCKY IV ist das aber nicht. Dennoch kann ich verstehen, dass die seltsame Mischung aus Sportfilm, Drama, Romanze und Hüpf-Action ihre Kultgefolgschaft hat. Es ist einer von diesen gut-schlechten Beiträgen, der bei unterschiedlichen Zuschauern mal besser und mal schlechter ankommt.

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Diese hanebüchene Story von Bruce-Lee-Regisseur Robert Clouse über einen Meister der exklusiven Kampfsportart GYMKATA, welche östliche Martial-Arts-Techniken mit westlichen Kunstturn-Fertigkeiten verbindet, der in nationalem Interesse in einem Hinterwäldler-Zwergenstaat an einem tödlichen Wettlauf teilnimmt, gilt als Klassiker des "schlechten Films" und hat angeblich einer Internet-Fan-Abstimmung seine kürzliche (Code 1)-DVD-Veröffentlichung zu verdanken. Natürlich liefert der Streifen die ganze Trash-Palette von unfreiwilliger Komik bis hin zu miesen Schauspieler, hat jedoch auch eine simpel-spassige Grundidee, kurzweilige Unterhaltung und in einigen Szenen (Stichwort: "Die Stadt der Verrückten") eine durchaus gelungene Grusel-Atmosphäre zu bieten ...

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