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Daß Fließband-Regisseur Cirio H. Santiago für seine preiswerten Action-Filme nicht unbedingt einen Pokal ernten wird dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben, "Field of Fire" gehört aber eindeutig zu seinen besseren Werken. Natürlich gibts auch hier die üblichen hölzernen Darsteller, strunzdummen Gegner (die sich besonders gerne in Gruppen abknallen lassen) und Löcher im Drehbuch, dafür wird man jedoch mit einer Art Dauer-Spannung entschädigt, die man so nicht erwartet hätte. Die Truppe, die den notgelandeten Piloten bergen soll, ist ständig in Bewegung und hetzt von einem Scharmützel mit den Vietcong zum nächsten, so daß der biertrinkende Zuschauer nicht mal dazu kommt seine Blase zu entleeren. David Carradine hat nicht allzuviel zu tun, darf aber zum Schluß dann auch noch reihenweise die Bösen vom Hubschrauber aus ummähen. Fazit: Für Freunde sinnloser Ballerfilme durchaus zu empfehlen, es geht noch viel schlechter!

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