Alone in the Dark (2005)

..und die nächste PC Spiel-Verfilmung, von der ich in den 90-ern zwar gehört habe, jedoch nie gespielt. Daher bin ich als völlig neutraler Beobachter an die Sache rangegangen. Obwohl es einen ausführlichen Einleitungstext gibt und auch zwischendurch das eine oder andere erklärt wird, konnte ich damit wenig anfangen. Es werden Szenen aneinandergereiht, die miteinander nicht wirklich was zu tun haben. Slater tat mir hier richtig leid, er hat so gut mitgespielt wie es ging, aber war total unterfordert. Nebenbei frage ich mich echt, was der Titel mit dem sogenannten Inhalt zu tun hat. Eigentlich ist der Film ziemlich kurzweilig, und trotz einiger Action- und Splatterszenen ist die ganze Angelegenheit irgendwie langweilig, es fehlt der gewisse Pep. Er schwankt zwischen Abenteuer, Drama, Horror, vielleicht muss die Kategorie erst noch erfunden werden. Habe mich jedenfalls noch nie bei richtigen Actionszenen gelangweilt, es geht auch alles zu schnell. Man kommt nicht richtig rein in die Story. Kann leider nicht beurteilen, ob und wieweit sich an die Spielvorlage gehalten wurde, aber gute, blutige Szenen nützen nix, wenn die Story so uninspiriert dahinplätschert. Da wär sicher mehr drin gewesen, man hätte es nur interessanter gestalten müssen, sowie mehr an den Dialogen feilen. 2 Punkte für ein paar gelungene Effekte, mit bisschen Spannung hätts für 5 gereicht. In so einem Film ist die Atmosphäre das A und O, und die fehlt hier leider größtenteils.
Durch die anderen Kritiken habe ich erfahren, dass es eine Sex-Szene gegeben haben soll... da muss ich wohl doch geschlafen haben*g.