Review

Alone in the dark (0/10)

Vorsicht: Spoiler!

Alone in the dark ist ein Beispiel, wie sich Christian Slater in die Reihe der abgenudelten Statisten einreiht. Dieser Film ist Trash vom Feinsten, und an Einfallslosigkeit nicht zu überbieten.

Da geht es um eine Zivilisation, die alles in Goldkisten verpackte, um Böse Geister, um Monster, die Menschen Würmer einsetzen, um ihr Rückenmark zu infiltrieren und so zu willenlosen Zombies zu machen.

Besonders gelungen ist die Szene, in der der Glatzkopf zweimal angeschossen wird, aber immer noch schnaufend auf Slater losgeht. Erst ein Eisenstück durch den Rücken kann ihn stoppen. Diese Szene ist so witzig, daß man sich fragt, warum der Mist ab 18 Jahren ist. Hier kann man nichts ernst nehmen.

Vor allem Stephen Dorff ist auf dem absteigenden Ast. Als Leiter einer besonderen Eingreifftruppe glotzt er blöd drein, hat nen harten Spruch auf den Lippen, daß wars dann auch.

Fazit: abgeelutschte und langweilige Aliens-für-Arme-Fassung, mit einigen guten Trash-Szenen (Glatzkopf), die die FSK mal wieder zu Ernst genommen hat. Überall wird geklaut, und der Film nervt bald unheimlich.

Geld-, Zeit- und Hirnverschwendung.

Ich rate ab.

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