Carla Harris ist eine glücklich verheiratete Frau. Doch eines Tages bricht ihre heile Welt jäh zusammen. Eine Gang junger Leute dringt in das Haus ihrer Eltern ein, bei denen Carla und ihr Mann gerade zu Besuch sind. Eltern und Gatte werden ermordet, sie selbst brutal vergewaltigt. Sheriff Cates ist machtlos, weil keine Zeugen vorhanden sind. Da greift Carla zur Selbsthilfe.
Und diese Selbsthilfe ist dann der Auftakt zu einem blutigen Rachefeldzug, der in bester Body-Count-Manier einen Mord an den anderen reiht. Hierbei geht unsere Heldin mit einer ähnlichen Phantasie vor, wie der Weltmeister im „kreativen Töten“: Jason Voorhees. Daß das Ganze natürlich extrem blutrünstig umgesetzt ist, dürfte bei einem solchen Exploiter schon von vornherein klar sein. Auf eine psychologische Vertiefung des Stoffes wird verzichtet, dafür darf sich dieser Rape-and-Revenge-Streifen brüsten, einer der brutalsten seiner Art zu sein. Obwohl bereits die UK-Version gekürzt wurde, muß man hierzulande noch eins drauflegen und weitere knapp zwei Minuten schneiden. Die OF (Kino bzw. NTSC) soll –zumindest einigen US-Lexika nach– 97 Minuten laufen. Mit Deborah Tranelli, Kaz Garas, Bill McLaughlin, Ed Crick u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin