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Inhalt:

USA, Las Vegas, die Stadt in der nie Ruhe einkehrt und das Glück allerlei Verlockungen bereithält:
Dem Pfandleiher Gupta (Marcelo Tubert) bietet ein heruntergekommener alter Mann, der es eilig hat die Stadt zu verlassen, eine Leprechaunstatue an.
Für 20 Dollar wechselt der Kobold aus Stein den Besitzer doch der Alte warnt Gupta: Das Medaillon das die Statue um den Hals trägt darf nicht entfernt werden.

Natürlich missachtet Gupta die Warnung was dazu führt das der Leprechaun (Warwick Davis) nicht länger gebannt ist und den Pfandleiher im wahrsten Sinne des Wortes zunächst anknabbert... .

Durch eine Verkettung (un)glücklicher Unstände gerät der angehende Student Scott McCoy (John Gatis) an eines der Goldstücke des boshaften Kobolds.

Da das Gold dem jeweiligen Besitzer dessen Wünsche erfüllt hat Scott im Lucky Shamrock Casino dann auch eine ordentliche Glückssträhne.

Sehr zum Missfallen von Tammy Larsen (Lee Armstrong) die als Assistentin des Casinoeigenen Magiers Fazio (John DeMita) arbeitet und bereits vorher mit Scott Bekanntschaft geschlossen und ihn gewarnt hat auf keinen Fall mit dem Glücksspiel anzufangen.

Doch Scott ist nicht der einige der sich etwas wünscht:
Nach und nach gerät das Goldstück in die Hände von Casinobesitzer Mitch (Michael Callan), Roulette Dame Loretta (Caroline Williams (Hatchet 3 / Texas Chainsaw Massacre 2)) und Fazio.

Zwar werden ihnen alle ihre Wünsche erfüllt doch der Leprechaun will sein Gold vollständig haben und ist nur zu gerne bereit dafür zu Mord und Kahlschlag zu greifen... .


Leprechaun 3 ist feinstes 90-er Jahre Horrorkino: Trashig, schräg, ohne Leerlauf und verdammt unterhaltsam.

Große Gedanken werden hier nicht gewälzt sondern Unterhaltung steht auf dem Programm.

Highlight ist natürlich Warwick Davis als Leprechaun (der in einer Szene Freundschaft mit einem Elvis Imitator schließt) und die verdammt sexy Lee Armstrong (in einem richtig heißen Outfit).

Leider trat Armstrong nach Leprechaun 3 nur noch in Magic island (1995) vor die Kamera.

Zwar stört die Tatsache das der Kobold im 2. Teil ja explodiert ist und nun zu Anfang versteinert auftaucht aber dies fällt nicht so stark ins Gewicht.

Fans von kurzweiligem 90-er Jahre Horror kommen hier auf alle Fälle auf ihre Kosten.

(8/10)

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