Der letzte Teil der eigentlichen Trilogie um den garstigen Leprechaun führt ihn nach Las Vegas, dorthin, wo Glücksspiel und Zaubershows das Nachtleben bestimmen. Die Anhäufung von soviel Gold, schlechten Zauberern und dumpfen Frauen im Schönheitswahn ist geradezu ein gefundenes Fressen, damit der kleine Hauptprotagonist mal wieder reihenweise Fiesheiten von sich lässt. Dabei wird es wieder etwas blutiger und vor allem verdrischt er mit seinem Schusterwerkzeug so ziemlich jeden, der sein Gold klauen will. Ansonsten gibt es deutlich mehr sexuelle Anspielungen in der Rahmenstory, die wie in Teil 1 und 2, einen jungen Mann und eine junge Frau als unfreiwillige Abenteuerer auserwählt. Der Humor ist geblieben (mal witzig und mal albern), ebenso wie der wieder einmal hervorragende Warwick Davis als Leprechaun. Umgeben wird er allerdings auch wieder mal von durchschnittlichen Darstellern.
Fazit: Wer "Leprechaun 1+2" mag, sollte auch hier Spaß haben mit der alten Story im neuen Gewand. 6/10 Punkten