Für "Filme" wie diesen belgischen Schrott fehlt hier bei der Ofdb echt die "Null", nichts anderes hat dieser Mist verdient. Da hat jemand gemeint, er muss einen Film drehen, der aus einzelnen Episoden besteht, die sich am Schluss dann treffen und so miteinander verwoben werden. Die Idee ist nicht neu, auch nicht schlecht, aber wohl nie so schlecht umgesetzt worden wie hier.
Ein paar völlig unterschiedliche Personen erleiden fürchterliche Schicksalsschläge (schon schlimm, wenn man da lachen muss, sagt viel über die Umsetzung) und bekommen in ihrer Verzweiflung dann eine SMS von Ellektra, einem pummeligen Hausbesetzermädchen mit blauen Haaren (die, aus welchem Grund auch immer, auch noch die Tochter von einem Drogenbaron ist und von diesem gejagt wird), die Schicksal spielt (oder ist) und die Personen irgendwie zusammenbringt, so dass es am Schluss ein "Happy End" gibt: man ist froh, dass es vorbei ist, also "Happy End".
Die Umsetzung ist schlecht, der Schnitt unprofessionell, die Musik irre nervig und die Darsteller schlechter als die Laiendarsteller im Bauerntheater. Zu allem Überfluss muss man am Anfang die eine Hauptfigur, ein abgefucktes, weibliches Drogenwrack mitte Vierzig oder Fünfzig oder Sechzig, noch nackt sehen, wirklich kein angenehmer Anblick!
Genug Zeit mit diesem Mist verschwendet, mein einziger Beweggrund für diese Review ist, andere vor diesem Scheiß zu warnen. Geld nicht wert, die Zeit schon gar nicht!