Warum finden es Menschen "supergeil", mit Strohhalmen gemeinsam Alkohol aus einem Zinkeimer zu trinken, sich viele Stunden von lauter Musik bedröhnen zu lassen, auf Tischen zu tanzen und die Kommunikation auf ein Gröhlen zu beschränken. Haben sich Deutsche 200 Meter auf der Insel Mallorca für ihre Party-Orgien reserviert, so zieht es amerikanische Studenten einmal im Jahr nach Mexiko. "Spring Break!" heisst die Lösung, die Teile der zukünftigen geistigen Elite elektrisiert.
Der Dokumentarfilm "Beach Party Animals" begleitet fünf College-Freunde zur Orgie ins Nachbarland. Johnny, Eddie und die anderen haben den festen Willen sich zu amüsieren, viel zu trinken und vielleicht heißen Sex zu erleben. Der Ort in Mexiko gilt als Stätte der Feizügigkeit. Alles, was die amerikanische Gesellschaft züchtig unterdrückt, wird hier exzessiv vollzogen. Männer und Frauen liefern sich unter lautem Gekreische seltsame Mutproben, der Anblick nackter Haut spielt dabei eine große Rolle.
Fazit: Ziemlich hirnlos, aber dennoch unterhaltsam.