Als ich "Smokey and the Bandit" das erste Mal gesehen hab, war ich vielleicht 10 oder 11. Ich hab den Film seit damals gute 30-mal gesehen, und finde ihn jedes Mal wieder genial. So muss witzige Actionunterhaltung aussehen.
Story:
Bandit (Burt Reynolds) ist eine runtergekommene Exlegende, und verbringt seine Tage damit auf irgendwelchen Truckrennen abzuhängen und von seinem Ruhm zu leben. Bis ihm zwei Texaner 80 Tausend Dollar bieten, falls er innerhalb von 28 Stunden eine LKW Ladung Bier von Colorado nach Atlanta bringt. Das es sich dabei um Alkoholschmuggel handelt ist dabei kein Grund es nicht zu tun. Und so macht sich Bandit in seinem schwarzen Trans Am zusammen mit seinem Kumpel Snowman ( Jerry Reed, der auch für den Soundtrack verantwortlich ist ) der in einem großen Truck hinterher fährt auf den Weg. Auf dem Hinweg ist das auch kein Problem, aber als das Bier verladen ist, und Bandit auf dem Weg eine Braut (Sally Field) aufliest, hat er sich mit dem falschen Angelegt. Sheriff Buford T. Justice (Jacky Gleason) und sein vertrottelter Sohn, der Bräutigam zur Braut auf der Flucht, heften sich mit einer Armada von anderen Cops an Bandits Fersen...
Das ganze ist eine einzige gigantische Verfolgungsjagd, die einen noch gigantischeren Haufen Schrott hinterlässt. Dabei wurde erfreulicherweise auf die damals üblichen Blue Box Szenen verzichtet, so dass man richtig Spaß an der Hatz durch die Bundesstaaten hat. Die Story darf man dabei getrost vergessen, aber das fällt in der Nonstop Action und Gagparade nicht weiter auf. Hier steht ganz eindeutig der Spaß im Vordergrund, und den sieht man auch Burt Reynolds und den anderen Darstellern an. Besonders Jacky Gleason bietet als Buford T. Justice eine Leistung, die herrlich überzeichnet ist.
Die Action bietet viel Abwechslung, auch wenn am Ende immer ein Haufen Polizeischaukeln dran glauben muss. Da kann man sich durchaus mit der Referenz in Sachen Polizeiwagen verschrotten, Blues Brothers, messen.
Fazit:
Ein nonstop Spaß, der jeden Action und Komödien Fan begeistern dürfte, und Burt Reynolds ist einfach die Lässigkeit in Person, trotz Porno-Rotzbremse. Ich werd mir auf jeden Fall die nächste Wiederholung im TV wieder anschauen, deshalb auch locker leichte 8 von 10 Punkten.