Der Schatten des Shogun (1989)

Story:

Japan, Mitte des 17. Jahrhunderts: Iemitsu, der regierende Shogun, ist vom Tod gezeichnet. Aber noch immer herrscht er mit skrupelloser Grausamkeit über sein Reich und dessen einflussreiche Clans. Seine Macht ist unumschränkt, seine Intrigen so fein gesponnen, dass er sogar die Geschichte täuschen kann: Nach seinem Tod im Jahre 1651 geht Iemitsu als gütiger Herrscher in die Annalen Japans ein.
Die beiden Söhne Iemitsus sind noch Kinder. Takechiyo, der ältere, wird nach dem Tod des Shogun dessen Stelle einnehmen. Doch eine hochgestellte Persönlichkeit des Palastes trachtet nach dem Leben des künftigen Herrschers. Da befiehlt der Shogun seinen Erstgeborenen in die Reichshauptstadt Edo, das heutige Tokio zu schicken. Im Schutz einer Handvoll ausgesuchter Samurai-Krieger und Schwertkämpfer bricht Takechiyo nach Edo auf. Sie alle wissen, dass sich hinter dem Befehl eine tödliche Falle verbirgt. Der Weg nach Edo ist weit - und die Macht dessen, der im Regierungspalast die Fäden der Intrigen zieht, offenbar grenzenlos. Eine ganze Armee stellt sich Takechiyo und seinen Beschützern engegen. In einem verzweifelten, erbarmungslos geführten Kampf entscheidet sich die Zukunft Japans.

Bewertung:

Einer der ganz guten Samuraifilme mit spektakulären Stunts. Heute könnte man solche Szenen nicht drehen, da fallen Pferde samt Reiter, nachdem eine Brücke gesprengt wird, ins Wasser. Die Pferde taten mir schon Leid, man sah richtig wie sich die armen Tiere quälten und das ist nicht alles, das Schlimmste kommt noch, bei den Stunts wo die reitenden Samurais unter Feuer gelegt werden und dann brennend, samt halb-brennendem Pferd weiter reiten. Ein anderes Pferd überschlägt sich und noch einige Stunts. War schon krass wie die den Film gedreht haben. Sieht alles spektakulär und gefährlich aus. Die Schwert -Kampfszenen sind sehr gut inszeniert und manchmal fliegen auch Gliedmasen oder ein Speer ins Auge.
Sonny Chiba gibt sich als Bösewicht, ist aber selten zu sehen, kann aber seine Kampfkünste unter Beweis stellen.

Fazit:

Ein sehr guter Samuraifilm mit einigen gefährlichen Pferdestunts, vielleicht die krassesten der Filmgeschichte, ich jedenfalls habe sowas noch nicht gesehen.