Ein nicht sonderlich erfolgreicher Drehbuchautor wird von einem Produzenten mit dem Anfertigen des Skripts für eine Low-Budget Produktion beauftragt. Der Film soll von einem echten Mörder handeln, der ganze 3 Menschen, unter ihnen eine schwangere Frau, auf dem Gewissen hat. Kaum hat er seine Arbeit aufgenommen wird seine Freundin Nina ermordet und langsam aber sicher scheint er dem Wahnsinn zu verfallen...
Aus der Story hätte man durchaus einen spannenden Horrorfilm zaubern können. Das hat Mark Atkins aber leider nicht auf die Reihe gekriegt. Die Darsteller rund um Udo Kier sind zwar alle keine zweiten Robert De Niros, solche braucht man für einen Horrorfilm wie diesen aber auch gar nicht. Die Schauspieler in "Evil Eyes" sind nicht überragend, reichen für einen solchen Horrorthriller aber aus. Woran es "Evil Eyes" einfach mangelt ist eine spannende Inszenierung und ein paar blutige Effekte die das Ganze abgerundet hätten.
Mark Atkins hatte kein hohes Budget zur Verfügung, das ist offensichtlich. Das erkälrt zwar das fehlende Blut, ist aber keine Entschuldigung für die ganze Spannung die hier fehlt. Mit einbisschen Können kann man auch mit wenig Geld einen spannenden Horrorfilm drehen. Man nehme nur George Miller, der mit nur 350000$ "Mad Max", ein richtig unterhaltsames B-Movie drehte und Mel Gibson kurzerhand zu dem machte was er heute ist, einem Weltstar. Mark Atkins hat viel Potential verschenkt und schuf nichts weiter als einen öden B-Horrorfilm.