Review

Mit „Die Daltons gegen Lucky Luke“, wird uns etwas Unerträgliches geboten. Was uns hier der französische Regisseur Philippe Haïm bietet, ist eine botenlose Frechheit, einen Schmarrn hoch drei. Der Regisseur gehört verklagt auf Lebenszeit. Was würde wohl der Erfinder Morris (1923 – 2001) sagen, wenn er noch leben würde. Seine Westernfiguren, so zu entstellen. Im Titel dürfte man schon mal kein Lucky Luke mehr erwähnen, denn dieser kommt maximal fünf Minuten darin vor. Das Hauptaugenmerk liegt bei den vier trottligen Banditen, den Daltons. Diese werden aber im Film als hyperaktive, verwirrte nd leicht gestörte Banditen dargestellt, nichts mehr zu sehen von den sympathischen und trottligen Banditen, denen nichts gelingt. Ebenso Lucky Luke, gespielt von einen misarablen Til Schweiger. Das ganze Outfis von Lucky Luke passt nicht zu Schweiger, er sieht so lächerlich darin aus. Ausserdem heisst es, das Lucky Luke schneller zieht als sein Schatten, davon sieht man auch nichts, der Schatten ist animiert und macht alles das was Lucky Luke nicht macht. Absolut hirnrissig und überflüssig dieser Film. Es war wirklich eine Qual, ihn fertig zu sehen. Dazu kommen noch die ganzen Gags, die nicht zünden und überhaupt nicht lustig sind. So einen beliebten Westernhelden so zu verunstalten, das kann nur ein Flop an den Kinokassen werden. Und so kam es auch. Sogar Til Schweiger entschuldigte sich für diesen Film, der für ihn sehr peinlich ist.

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