Pit Fighter (2005)

Sehr hartes Cage-Fight-Action-Movie vor einer dreckigen und düsteren Kulisse irgendwo in Mexiko mit einem extrem coolen und abgefuckten Hauptdarsteller. Und mal ehrlich, ich liebe diese Art von durchtriebenen Anti-Helden.Das ist die Art von Filmen, die schön boshaft daher kommen und bei denen man sich von anderen Filmfans vorwerfen lassen muss, dass man einen an der Birne hat, wenn man solche Streifen liebt.Irgendwo zwischen Scarface und Desperados angesiedelt, macht dieses Ding einfach Laune und wird niemals wirklich langweilig.Alleine den Titel find ich schon genial.Die einzigen Mankos hier sind die übertriebenen Kampfgeräusche (die einen zwangsläufig an alte Kung Fu Filme denken lassen) und das übertriebene Ende, das wesentlich glaubwürdiger ausgefallen wäre, hätte der Hauptdarsteller wenigstens ein-zweimal Deckung gesucht. So steht er mitten auf weiter Flur, trifft alle Gegner und ihn mal wieder keiner. Als wenn die „Bluthunde“ des Mafiabosses noch nie eine Waffe in der Hand hatten.Schade, aber trotzdem noch ein sehr gutes Action-Movie.Alleine schon wegen der sehr harten und blutigen Fights in der ersten Hälfte und des hohen Bodycounts zum Ende des Films.Ich brettere hier mal 09/10 Punkte hin.