2001 Maniacs
Ein Remake des in 1964 erschienen Film 2000 Maniacs.
3 Studenten fahren in den Urlaub und kommen von der Straße ab und landen schließlich in Pleasant Valley. In diesem Ort sind 2001 Südstadler von den Yankees umgebracht worden. Ebenso sind eine weitere Gruppe Jugendlicher in dem Dorf gelandet. Schließlich treffen noch Ein Farbiger und eine Chinesin auf einem Motorrad ein.
Schon der erste Satz als die Jugendlichen um Lee Anderson auftauchen "Es könnte eine Geisterstadt sein" und dann plötzlich umzingelt von komischer Gestalten, die in der Zeit stehen geblieben zu sein scheinen lässt den Zuschauer erkennen, dass hier gemordet wird.
Nun beginnt das Gore - festival, wobei es doch schön altmodisch zugeht, wenn gemetzelt wird.
Als erste ist die Männerfreundliche Cat dran, die das Rennen um den süßen Harper gewonnen hat. Als dank wird sie von vier Pferden in Stücke gerissen.
Zwischendurch taucht mal der kleine Huckelbilly auf, der Katzen gerne das Genick bricht.
Der zweite ist Nelson, der von der Milchfrau quasi durchs Bett geätzt wird. Schön hier die Nahaufnahmen, wie sich die Innereien langsam Zersetzen.
Nach und nach entpuppt sich der kleine Überraschungsurlaub nach der freundlichen und Zuvorkommenden Begrüßung auch dank des weiblichen Charmes zum Albtraumtrip. Als schließlich die Chinesin getötet wird ist klar, dass hier jeder hingerichtet werden soll.
Ein Film der in die derzeitige Schiene passt. Von den Machern von ... bla ... mit viel Nackter Haut . Leider ist das auch schon alles.
Der Film ist eine Splatterkomödie die mit vielen Südstaatenklischees arbeitet. Die Killszenen sind ok, jedoch nicht wirklich brutal. In so einem Film erwartet man ja wohl ultrabrutales. Der Regisseur Tim Sullivan filmt vor jeder Blutszene zuerst die Tötungswaffe, dann die Figur und dann wie es ausgeht. Das ist doch sehr ansehnlich jedoch nichts besonderes.
Man hat hier sicherlich auch versucht zu punkten indem man viele verschiedene Characktere mit in die Szenen einbaut.
Die sicherlich spektakulärste und brutalste Szene ist die Frau mit dem stählernen Gebiss, die dem armen Jungen die Eier wegreißt.
Einfallsreich ist doch so manche Szene.
Eine leichte Splatterkomödie, die Zeitweise zu überzeugen weiß. Ein sehenswertes Filmchen, jedoch nicht für Fans der Filme Nightmare on Elmstreet. Getitelt, im Stile aller Braindead kommt der Film nicht über ein durchschnittliches Niveau hinaus.
Fazit:
Eine leichter Splatterfilm für abende an denen man sein Hirn abschalten möchte oder einem die Filme ausgegangen sind.