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Titel und Story haben mich echt gelockt. Aber man sieht mal wieder, dass der Schein doch immer wieder trügt. Zwar sind die Splatterszenen ab und an echt originell, aber Stimmung kommt bei diesem Stück Horrorgenre nicht wirklich rüber. Man hätte deutlich mehr daraus machen können. Und vieleicht auch auf Englund als Zugpferd verzichten sollen. Zu sehr hat er sich in meinem Hirn als Freddy eingebrannt. Also bitte, nicht so. Etwas mehr mühe hätte hier nicht geschadet. Einfach nur auf der neuen Splatterwelle mitzureiten reißt mich nicht vom Hocker.
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Dieses Remake zu Herschell Gordon Lewis’ zähem Original von 1964 ist mit seinen makaberen und kreativen Morden, dem unflätigen Humor (teils auf Kosten von Schwulen und Schwarzen) und den vielen nackten Brüsten ganz den heutigen Sehgewohnheiten angepasst. Zwar bietet es nichts für das Hirn, dafür aber beste Unterhaltung im Stile einer Splatterkomödie. Auch Anhänger von Backwoodshorror werden mit ein paar kannibalischen Einlagen und debilen Gestalten bestens bedient und Robert „Freddy Krueger“ Englund zeigt sich als altmodischer Südstaatenbürgermeister auch von seiner besten Seite. 8 von 10
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Habe mir gestern dieses seltsame Machwerk reingezogen und musste mehrmals den sehr starken Impuls unterdrücken, diesen Mist einfach abzuschalten. Auch bei genauerer Betrachtung findet sich einfach nichts Positives zu berichten - die Story ist lasch und einfallslos, die Darsteller agieren auf dem Niveau von Pornodarstellern und die Effekte sind schlicht und ergreifend ein Witz. Vergleiche mit TDR, Wrong Turn und ähnlichen Wald und Wiesen-Slashern kann ich nicht nachvollziehen, es kommt niemals Spannung, Angst oder Ähnliches auf, es dominiert das Staunen darüber, dass es tatsächlich möglich ist, so einen Schwachsinn zu produzieren. Meine Empfehlung: Finger weit weg und zu Filmen greifen, die das Prädikat Horror auch wirklich verdienen, derer gibt es ja in letzter Zeit einige, wie zum Beispiel aktuell "The hills have eyes" oder den bereits erwähnten TDR.
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Durchaus überzeugende Splatterkomödie. Die Schauspieler sind allesamt in Ordnung und mit dem Metzelgehalt kann man zufrieden sein. Außerdem ein sehr netter Auftritt Robert Englund als durchgeknallter Bürgermeister. Abgerundet wird das Ganze noch durch ein paar nackte Tatsachen der durchweg gutaussehenden Darstellerinnen. Aufgrund der ziemlich einfallslosen Story und den abgedrehten Ideen sicher nicht jedermanns Geschmack. Mir hats ganz gut gefallen.