Lizard Woman - Eine neue Dimension des Bösen (2004)

Lizard Woman(Adrena-Film/Atomik-Films/ MC-One) Wow!!! Klassische Schocks, knarrende Türen, gespenstische Winde und Frauen, die sich bei tröpfelndem Wasser sofort die Kleider vom Leibe reißen um zu duschen (hat bei mir zu Hause trotz tropfendem Wasserhahn nie geklappt!!!) Wir befinden uns hier in einem waschechten thailändischen B-Movie. Hier ist der Regisseur, in diesem Falle Manop Udomdej, nicht nur für die Regie zuständig, sondern köchelt noch am Drehbuch, an dem Schnitt und der Produktion rum. Dass dies nicht unbedingt schlecht sein muss, beweist ja schon der alte Mariachi Robert Rodriguez. Und auch hier wird sehr solide gearbeitet. Klar, wer eine intellektuelle Herausforderung sucht, ist im falschen Film, alle anderen können sich gute 90 Minuten zurücklehnen und genießen! Die Story ist nicht gerade innovativ, geht es hier um eine Forschergruppe, welche im Regenwald auf eine mysteriöse Holzkiste stößt, die beim Transport zerbricht und eine geheimnisvolle Geckostatue freilässt, welche daraufhin alle Geckos gegen die Menschen aufbringt. Diese werden durch den Gecko-Angriff zu willenlosen Zombies und greifen alles an, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt. An dieser Stelle ein Hoch auf alle menschlichen Gecko-Zombies, denn ich sah bisher noch nie Schauspieler, die mit Reptilienaugen an der Wand klebten und mit langen Echsenzungen Insekten fangen. Mehr davon bitte!!!Gezielte Schocks, leichter bis äußerst expliziter Splatter, gute Masken, mittelmäßig talentierte aber hübsche Schauspieler und eine super Atmosphäre sorgen für einen angenehmen Filmgenuss. CFS
05/10