Um das Fazit vorwegzunehmen: schon lange keinen solchen Mist mehr gesehen!
Die Schauspieler agieren unterhalb des Niveaus von Laiendarstellern und die "Dialoge" stellen ein selten gehörtes, informationsfreies Geblubber dar.
Kostprobe?
- "Da stimmt was nicht."
- "Meinst du wirklich?"
- "Ich glaube du hast recht."
- "Hoffentlich ist nichts passiert."
Mit anderen Worten: es wird viel geredet und nichts gesagt. Nun ja, so kriegt man auch die Zeit rum...
Von den erinnerungswürdigen Szenen hätte man wohl einen sehenswerten, einminütigen Trailer erstellen können. Bleiben allerdings noch immer 98 Minuten ungepflegter Langeweile in dieser absolut grottigen C-Movie Trash-Granate.
Diletantischere CGI-Effekte als hier gesehen konnte ich mir auch nicht in Erinnerung rufen. Die animierten Geckos wirken stellenweise als hätte man sie mit dem Filzstift auf den Bildschirm aufgemalt.
Über all dies könnte man hinwegsehen, böte der Film eine halbwegs passable Story, eine zumindest homöopathische Dosis an Atmosphäre und ein Mindestmaß an Spannung. Doch in allen Punkten herrscht leider Fehlanzeige. Nachdem den Geologen nach etwa 5 Filmminuten der Sprit des Geländewagens ausgegangen ist, kommt auch die Story zum Stillstand. Möglicherweise hat die saft- und kraftlose deutsche Synchronisation "Lizard Woman" dann auch noch das letzte Quentchen an Stimmung geraubt.
Mit viel Wohlwollen: 2 von 10 Punkten.