Review

Ein, wie ich finde, sehr gelungener Film auf höchstem Niveau, der Alltagsängste wiederspiegelt und "Lust auf mehr" macht.
Robert de Niro spielt eine für ihn untypsche Rolle und glänzt darin von Anfang bis Ende gänzlich auf, muss sich das Lob aber ganz klar mit Dakota Fanning teilen, die wohl spätestens jetzt ihren Durchbruch geschafft hat. Der Film sticht, außer, dass er stets realistisch ist, obwohl er nicht immer so wirkt, auch noch durch sein überraschendes Ende hervor, das nun wirklich, ähnlich wie bei "The Sixth Sense" keiner so erwartet hätte...

Um zu den Vorwürfen einiger anderer Stellung zu nehmen:
Ich finde, die Besetzung hält, was sie verspricht und wer sieht sich nicht mal gerne an, wie Robert de Niro eine Rolle spielt, die man ihm gar nicht zugetraut hätte?

Auch die Atmosphäre des Films macht ihn so besonders. Die Dunkelheit, das Düstere...
Und das allerschönste ist, dass, wenn man den Film schon als "unrealistisch" abgestempelt hat, die positive Überraschung kommt und man merkt, wie realistisch dieser Film in Wahrheit ist.

Außerdem ein großes Lob an John Polson, den Regisseur. Er hat gezeigt, dass nicht nur Shyamalan in der Lage ist, überraschende Wendungen und Enden ohne auch nur einen Spezialeffekt zu drehen bzw. in die Handlung mit einzubauen.

Fazit: Rundum mehr als nur sehenswert: Auch bestaunenswert!

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