Inhalt
Seit sechzehn Jahren sind sich die Freundinnen Tibby, Lena, Carmen und Bridget nicht von der Seite gewichen – dies soll sich allerdings jetzt ändern. Lena besucht ihre Verwandtschaft in Griechenland, Carmen ihren Vater, Bridget besucht ein Fußballcamp in Mexico und Tibby bleibt als einzige daheim.
Als die Clique ein letztes Mal auf Shopping- Tour geht, geschieht – aus den Augen der Mädchen betrachtet – ein Wunder. Eine Jeans passt jedem der vier gleich gut. Fortan wird das Kleidungsstück die Verbindung zwischen den Freundinnen.
Kritik
Wenn die Story aufgebaut wird denkt man sich erst einmal, dass der Film einfach nur absolut hirnrissig erscheint. Eine Jeans als zauberhafte Verbindung unter einigen Freundinnen erscheint schon äußerst verrückt und sogar ein wenig lächerlich.
Diese Einzelheit kann man jedoch getrost außen vor lassen, denn auch am Ende wird der Zauber mit Worten vernichtet und die Rationalität wieder hergestellt. In der Anfangseinstellung hören wir Carmen, wie sie dem Zuschauer die Ereignisse des vergangenen Sommers schildert.
Dabei erzählt sie vergangenes, wie sie auch einiges vom zukünftigen vorweg nimmt. Danach wird die Story auf vier verschiedene Handlung gelenkt, die immer von einer Freundin zu der nächsten Schwenken. Dabei ist ein Grundschema immer gleich: Eine Freundin erhält die Jeans, glaubt an ihren Zauber und wird enttäuscht.
Beim zweiten Durchlauf bringt sie allerdings dann doch Glück. Zudem bemerken die Mädchen nie, dass sich dennoch einiges verändert hat – doch sie wollen partout nicht erkennen, was schon vor ihren Augen zu sehen ist.
Als Zuschauer bekommt man also vier verschiedene Geschichten erzählt, die eines gemeinsam haben: Sie berühren. Deshalb ist „Eine für 4“ auch unbedingt sehenswert. Die Jeans symbolisiert hierbei nur das materialisierte Band, das Freunde verbindet. Die Produzenten suchten somit also nur einen außergewöhnlichen Weg, dies zu visualisieren.
Fazit
Film über Freundschaft und das Selbstfinden als Teenager