Review

Das Beste an diesem Film ist das DVD-Cover. Den Inhalt kann man fast schon in die Tonne kloppen, denn der ist nicht nur wesentlich zu lang ausgefallen, sondern auch wenig spannend.

Rebecca hat soeben ihre Eltern verloren, weil in der Wohnung Gas ausströmte während sie sich mit einem Typen vergnügte. Um das alles zu verkraften, besucht sie das Ferienhaus der Verstorbenen, das an einem See steht. Schon bald strömt wieder Gas aus, welches diesmal von Zombies aus dem See stammt, denn die wollen ihr 13.Opfer und Rebecca scheint die Auserwählte zu sein…

Schon der unangebrachte Einsatz von Split-Screen an den unmöglichsten Stellen stößt bitter auf, aber all das wird noch von den billigen Computereffekten unterboten, die einfach nur lächerlich und albern rüberkommen. Ein Seegeist zerrt einen Angler in den See - blaue PC-Blitze zucken übers Wasser, ein Seezombie taucht auf und hat grünes Comutergekrissel in den Augenhöhlen und wenn Blut fließt, stammt dieses ebenfalls aus dem Rechner. Schon schlimm, wenn man meint, durch dahingepfuschte CGIs handgemachte FX ersetzen zu können.

Mit der Story verhält es sich leider ähnlich, sie ist wenig durchdacht und teilweise auch unlogisch. Und mit dem lang gezogenen Philosophien und pseudohistorischen Hintergründen über die Zahl 13 hat man der Sache auch keinen Gefallen getan.
Auch wenn es zum Schluss noch ein paar kleine Wendungen gibt, man will irgendwann gar nicht mehr wissen, wer da nun doch Geist ist und warum die Zwillingsschwester trotzdem überlebt hat und nach welchen Gesetzen die Seezombies handeln, weil einfach alles ohne dramaturgisches Geschick in Szene gesetzt wurde und furchtbar langatmig daherkommt.

Es kann nur eine Bewertung im unteren Bereich erfolgen.
Einen zweiten Punkt gibt es für den Jack Daniels, den Stan Rebecca zum Abendessen mitbringt und den dritten für die witzige Gestaltung der Wasserleiche Saundra. Immerhin dadurch noch
3 von 10 Punkten

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