Leider nur ein Thai-Abklatsch von DER EXORZIST. Zuerst werden ruhige Töne angeschlagen und man ist fast geneigt zu glauben, dass das ein anspruchsvoller (romantischer?) Gruselstreifen wird. Doch dann wird ab der 30. Minute der Fokus urplötzlich auf völlig andere Personen gelegt und mit dem Einsetzen des Geisterspuks kippt dann auch die Stimmung komplett: Ab da wird es nämlich albern. Was dann folgt, kann in westlichern Augen wahrlich kaum als Horror bestehen. Ab hier ähnelt BUPPAH RAHTREE den Hongkong-chinesischen Fantasy-Geistermagie-Trashern, wie es sie schon 25 Jahre zuvor gegeben hat, nur ist er vom Tempo her viel, viel langsamer. Aber alle Elemente sind vorhanden: der Aberglaube, die Angst vor untoten Wiederkehrern, die Beschwörungen und die buddhistischen Mönche. Das Ganze ist viel zu lang geraten, eintönig, relativ harmlos und endet mit einer von THE SIXTH SENSE abegkupferten Pointe.