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Der Anfang ist gar nicht mal so übel. Da hat man noch das Gefühl, einen unterhaltsamen, kleinen Slasher oder Terrorfilm vom Direct to Video Sektor vor sich zu haben. Man wartet geduldig auf gute Kills oder nette Schockmomente, doch die kommen einfach nicht... Irgendwann hat man es dann begriffen: Wir kriegen nicht genug von dem geliefert, wesewegen wir uns so ein Teil überhaupt aus der Videothek ausgeliehen haben. Der Film bleibt also fast so kahl und ereignislos wie die Wüste, in der er spielt, und macht es mit zunehmender Dauer immer schwerer, die Aufmerksamkeit des Zuschauers aufrecht zu erhalten. Doch am Schluss gibt es dann den großen Paukenschlag in Form der wohl bescheuertsten Auflösung bzw. der hirnrissigsten Wendung in einem Horrorfilm in der jüngeren Vergangenheit. Das hat sich jemand etwas richtig Strunzdummes einfallen lassen, das ganz weit hergeholt ist. Auf den Punkt gebracht: REEKER stinkt!

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