Der Film startet mit einer starken Kriegsfootage-Montage, verliert dann aber Tempo und zeigt langatmige Unfallaufnahmen. Anders als Death Scenes (1989) enthält er Bewegtbilder statt nur Fotos. Serienmörder werden kurz thematisiert, jedoch harmlos bebildert. Trotz sachlichem Kommentar bleibt es reine Exploitation, wenn auch ohne sarkastischen Unterton. Das meiste Material war bereits in anderen Genrewerken zu sehen, natürlich inklusive Budd Dwyers Selbstmord. Düster, professionell geschnitten, ansprechend kommentiert, aber ohne roten Faden oder Aussage. Der sichtbare Produktionsaufwand hebt ihn zwar qualitativ über viele spätere Genrewerke, doch die Mondo-Elemente sind kaum noch erkennbar und der Film driftet zunehmend in die reine Shockumentary ab.