Review

Ja ja, die guten alten italienischen Zombiefilme... auch in Signore Bianchis Verbruch schleichen sie umher, immer ein dumpfes Stöhnen auf den Lippen, Maden-und Pastareste im Gesicht, getrieben vom Hunger auf Fakeblood und Eingeweide italienischer B-Schauspiel-Heroen...
Ganz offensichtlich "inspiriert" vom finanziellen Erfolg von Fulci´s "Schreckensinsel" schickt auch Bianchi seine Mannen in den Kampf Mann/Frau gegen Untot - die inszenatorische Klasse der Fulci-Orgie wird natürlich nicht mal ansatzweise erreicht.
Dennoch: ein Späßchen ist der Bianchi-Zombie schon: Blut, Gedärm, blöde Darsteller und eine nette Mutter/Sohn-Beziehung reißen schon einiges, für die Freunde des trashigen Italo-Splatters ist der Streifen also ein gefundenes Fressen. Und ein nostalgisch angefeuchtetes Auge hilft zudem, über die Unzulänglichkeiten dieses feinen "Kunstwerkes" hinwegzusehen...
Fazit: 7 v. 10 Punkten

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