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Leider erst am Ende spannend werdender Werwolf -Streifen der 1972 in den Sümpfen von Louisiana spielt. Der Werwolf bewegt sich leider wie ein Neandertaler und sieht mit seiner schwarzen Hundenase eher niedlich aus. Das Ungeheuer tritt jedoch erst in der zweiten Hälfte des Films erstmals auf. Zuvor tuckert der Film in Krimimanier vor sich hin. In dieser Phase kommt es zu einer zarten Anbandlung des Sheriffs, der wie ein Abziehbild eines Südstaaten-Gentleman agiert, und der ebenfalls wie aus "Fackeln im Sturm" entsprungenen Ex-Plantagen-Besitzerin des Ortes. Ansonsten passiert leider nicht all zu viel. Nur ein alter unverständlich sabbernder Franzose erkennt die nächsten Opfer des Werwolfs durch ein nur ihm ersichtliches Pentagramm auf deren Handflächen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Werwolf-Filmen kann der Werwolf hier auch durch Feuer getötet werden.
Insgesamt ein ganz netter Streifen, der jedoch wie gesagt, besonders am Anfang Längen aufweist. 6 von 10 Punkten.

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