5
Tobe Hooper hat außer TCM und POLTERGEIST in seiner Karriere nicht allzu viel Vernünftiges zustande gebracht. Zu dieser Erkenntnis gelangt man nach diesem typisch amerikanischen Teenieslasher mit seinen einfältigen Schocks und dem veralteten Humor einmal mehr. Der Film lebt eigentlich nur von seiner eigentümlichen Jahrmarktsatmosphäre, hat ansonsten aber nicht viel auf der Pfanne. Nach einer intensiven Erkundung des Geländes wird es auch erst nach geschlagenen 40 Minuten richtig interessant. Ab da geht es übertrieben bunt zu wie in einer Folge der alten Cartoonserie SCOOBY-DOO - nur ohne den sprechenden Hund. Es ist ja auch höchst unglaubwürdig, dass eine olle Geisterbahn vor tödlichen Fallen nur so strotzt. Ebenso Banane ist das Aussehen des mordenden Freaks. Und die Penner-Oma als weiblicher Crazy Ralph ist ein Flop.
8
Endlich mal ein Realistischer Psycho Horror Film, der dennoch durch eine guten Atmosphäre zu bestechen weiß. Sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber auf jeden Fall eine Willkommene Abwechslung zu den völlig überzogenen Genrekollegen und mit Sicherheit einen Blick Wert
6
Anstatt für den Spielberg die E.T. Regie zu übernehmen, wanderte der Kettensägenpolter-Spezi dann doch lieber auf Freakshow-Pfaden und hetzt vier Freunde des jugendlichen Kiffspaßes durch eine Geisterbahn, in der ein sexhungeriger Monsterbengel die Mordlust für sich entdeckt hat. Was bleibt?-Ein netter weiter Eintrag in der Historie der 80er Teenieslasher! Lustigerweise startet man zu Anfangs gleich mit einer kleinen Halloween/Psycho-Hommage durch um sich des Weiteren dann in ein garstiges Kuriositäten-Kabinett auf zu machen. Was einem da geboten wird, ist nichts wirklich neues, doch auch die Erkenntnis, dass sogar böse Monsterköppe gern einen geschrubbt bekommen ist da mal ein paar Taler wert. Weniger die Gorefraktion bedient und etwas mehr Suspense und Popcornthrills mit rein gezaubert und dem Retro-Glück steht nicht mehr viel im Weg. Kurzweiliger Spaß für zwischendurch. Bedankt!