Cannon Films hat hier versucht, die epische Geschichte einer Agentin während des Ersten Weltkriegs zu erzählen. Die Ausstattung ist noch erstaunlich gut – umso befremdlicher, wie selten abgedroschen und nichtssagend die phrasenhaften Dialoge sind. Die Story selbst verläuft spannungsfrei und bleibt stellenweise schwer nachvollziehbar bzw. unlogisch. Die Hauptdarstellerin hat viele Nackt- und Möchtegern-Erotikszenen, die allesamt vollkommen ungeil wirken. Auch wenn dieser träge und wirre Nonsens dümmlich-lahm vor sich hinplätschert, ergibt sich daraus keinerlei unfreiwillige Komik. Lediglich das Fechtduell zwischen zwei halbnackten Frauen war dermaßen dämlich, dass ich lachen musste. Ein peinliches Machwerk.