Review

Diese vom Konzept her nicht einmal uninteressante Anthologie scheiterte schon an internen Querelen während der Produktion. Die betreffenden Personen aber so harsch zu beleidigen, wie es in den End Credits geschieht, ist nur primitiv. Es mag nun unfair erscheinen, einen so unfertigen Rumpf von einem Film noch groß zu kritisieren, doch das Werk ist dann doch bereits vollständig genug, um erkennen zu lassen, dass das eh nichts geworden wäre. Zu penetrant - im wahrsten Sinne des Wortes - sind die vom umstrittenen Hamburger Amateurregisseur einfallslos heruntergekurbelten Short Stories, die nur über notdürftigste Plots verfügen und dann jeweils in pubertären Orgien aus Sex und Gewalt enden, in denen schäbigste FX mit Gummidödeln und falschem Sperma zum Einsatz kommen. Nicht einmal Andreas Schnaas selbst hatte genug Zuversicht, um das Teil in Deutschland zu veröffentlichen!

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