Review

Inhalt
Für Casey steht die Schule an erster Stelle. Besonders Physik hat es ihr angetan und um ein Stipendium für eine weiterführende Schule zu erlangen, beschließt sie auch ein Projekt in diesem Fach abzulegen.

Dazu analysiert sie die Sprünge der Junioren im Eiskunstlauf. Tina Harwood, selbst ehemalige Eiskunstläuferin, ist davon erst einmal gar nicht begeistert, besonders aus dem Grund nicht, das Casey bald selbst Gefallen an dem Sport findet.

Nun steht sie jedoch im Interessenkonflikt mit ihrer Mutter, die nichts vom Eiskunstlaufen hält. Doch welchen Weg soll sie nun einschlagen?

Kritik
Zu Beginn ist einem als Zuschauer natürlich schon von Anfang an klar, dass Casey eine Leidenschaft fürs Eiskunstlaufen entwickeln wird. So sieht man sie natürlich auch schon zu Beginn auf dem Eis.

Sehr gut dargestellt ist hierbei die jeweilige Mutter/Tochter Beziehung der beiden Hauptdarsteller. So haben beide Mädchen Probleme mit ihrem Vormund. Dabei haben die augenscheinlich so verschiedenen Kameradinnen gemeinsam, dass sie jeweils den Traum ihrer Mutter leben.

Im Laufe der Handlung lernen sie sich allerdings zur Wehr zu setzen und zu rebellieren, damit sie ihren eigenen Traum durchsetzen können. Besonders sympathisch ist hierbei auch, dass es nicht zu strukturiert wirkt und der Star des Films nicht grundsätzlich Platz eins erhält.

Natürlich gibt es in einem Disney Film stets eine Moral, die auch hier nicht fehlen darf. Sie besteht darin, dass man seine Träume ausleben und sich dabei von niemandem herein reden lassen soll.

Die Tänze sind nett in Szene gesetzt, besonderen Ausdruck gewinnt der Film jedoch durch seine Charakterzeichnung. So ist es besonders erfreulich zu sehen, wie eigentlich vollkommen unterschiedliche Menschen mit ihrem Interessen plötzlich doch zusammen treffen und sich gut verstehen.

Fazit
Liebenswerte Verfilmung über die Verwirklichung eines Traums

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