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In "Hellbound - Hellraiser 2" jagen die höllischen Cenobiten rund um Leader Pinhead erneut unschuldige Opfer und richten dabei ein absolut gigantisches Blutbad an, was bis Heute im professionellen Filmbereich seines Gleiche sucht. Kristy, die das Massaker aus dem ersten Teil überlebt hat, wird in eine Irrenanstalt gesperrt und dort auch schon bald auf's Neue von den Cenobiten heimgesucht. Kristy glaubt, dass ihr Vater noch am Leben aber in der Hölle gefangen ist. Zusammen mit einem geistig verstörten Mädchen begibt sie sich in die Hölle um ihren Vater zu retten...
Jopp, der Film ist wirklich so splattrig, wie alle erzählen. Die berüchtigte Matratzen-Szen ist so ultrablutig, dass hier selbst der abgehärteste Splatterfan voll und ganz auf seine Kosten kommt. Auch in der Hölle wird der Gorefreak pausenlos mit knüppelharten Gewaltsequenzen versorgt. Nur was nützen einem all diese wirklich megablutigen Splattereffekte, wenn das Ganze durch ein so schwaches Drehbuch zusammengefügt wurde. Denn der Film wird nach 'ner Weile einfach totlangweilig und zwischen den Splatterszenen ist's einfach nur öde weil auch Spannung nicht wirklich aufkommen will. Atmosphäre kommt nur in der zugegeben wirklich schön und fantasievoll gestalteten Höllenwelt auf.
Was bleibt, ist definitiv der härteste und blutigste Mainstream-Horrorstreifen, der jedoch die geniale Story und die umwerfend prickelnde Spannung des Vorgängers nicht besitzt. Schade um die genialen Effekte.
Rating: Trotzdem gerade noch 7 von 10 Punkten!

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