Hmm.. Schade eigentlich, es hätte weitaus mehr dabei herauskommen können, als dieses mäßige B-Movie!
"Graves End" hebt sich einzig und allein durch die wirklich hervorragende Story hervor. Diese ist abwechslungsreich, morbide und spannend. Da hätte Regisseur James Marlowe mehr draus machen können. Warum er allerdings nach "Graves End" das Filmemachen eingestellt hat, weiß der Geier. Eventuell hätte ein ansprechender Regie-Mensch aus ihm werden können..
Was dem Film allerdings den Kehlenschnitt gibt, sind die unterdurchschnittlichen Darsteller. Allen voran Unsympath Nummero Uno Eric Roberts (The Specialist, Bad Heat, Karate Tiger 4)! Er spielt schwach, unmotiviert und wie immer reichlich schmierig den reichen Titelgeber Graves. Steven Williams (21. Jump Street, Jason goes to Hell, MacGyver), der bekannter durch seine Serien-Auftritte ist, als seine Filme spielt den Cop lahm und wenig spitzfindig. Daniel Roebuck (Wir waren Helden, Bubba Ho-Tep, Auf der Flucht) gibt den Sheriff Bull zwar sehr gut, allerdings reicht das gegenüber den anderen blassen Protagonisten nicht aus..
FAZIT:
Schade drum, hätte was tolles werden können, denn die Basis was zweifelsohne da. Das Drehbuch war leider wieder einmal "Perlen vor die Säue"...
4,5/10