Die Story:
Vier fesche Mädels - darunter auch eine, die den Suizid ihrer großen Schwester noch nicht ganz verdaut zu haben scheint - machen einen Abstecher in die mexikanische Pampa, bei dem gesoffen, gekifft und gevögelt werden soll, dass die Wände wackeln.
Schon während der Fahrt hat das Psycho-Entlein aber höllische Visionen, in denen ihr ihre tote Schwester und Lemmy von "Motörhead" erscheinen.
Im staubigen Paradies angekommen, taucht dann plötzlich der Geist / Zombie (?) des ollen "El Charro", eines Barbaren aus grauer Vorzeit, auf der Tanzfläche auf und macht alle platt.
Wieso? Weshalb? Warum? Ganz klar: Die Psycho-Tussi sieht seiner verblichenen Geliebten ähnlich...
Hääääääääh... Storycus Absentus, oder wie!?
Naja. Storymäßig geht hier also schon mal nicht sonderlich viel, zumal der Plot, sprich das Morden, auch geschlagene 50 Minuten braucht, um in Fahrt zu kommen. Dieses Missgeschick könnte man dem B-Filmchen noch verzeihen...
Minuspunkt Numero 2 aber: die vielen unsympathischen, unansehnlichen, strunz dämlichen und auf "Teenie" gemachten Charaktere und ihr unerträglich banales "Wer mit wem"-Geseiere.
Die Kills fallen für einen Horrorfilm (...ja, ich vermute, dass "El Charro" ein solchiger gerne gewesen wäre...) zwar schon etwas deftiger aus, insgesamt is' aber nix erwähnenswertes und wegen des merklich niedrigen Budgets auch nix sonderlich Visuelles darunter.
Was bleibt also unterm Strich:
Scheiß Story, scheiß Darsteller, nix Splatter, ein lahmer Zombiegeist, der ohne ersichtlichen Grund vor sich hin metzelt, und ein 30 Sekunden langer, übelst sinnfreier Gastauftritt von Warzenmann Lemmy.
Fazit:
Schrammt zwar nur knapp an der "anschaubar"-Marke vorbei, ist insgesamt aber sowas von "Nix besonderes", dass alles zu spät is'.
Und tschüss!