The Curse of El Charro sollte auf dem Cover einen fetten Banner mit dem Schriftzug "Vorsicht, Klischee!" bekommen.
Was sich anfangs vielleicht noch ganz interessant anhört (gruseliger alter Spukmexikaner ist sauer, weil er nen Korb bekommen hat ;)) ist sowas von dahindümpelnd und klischeebeladen bis zum Erbrechen.
Natürlich haben wir wieder eine Hand voll Teenies, die außer Drogen und Sex nichts im Hirn haben, dementsprechend gestalten sich dann auch die Dialoge die gesamte Lauflänge über, so dass dieses niveaulose unwichtige Gebrabbel einem mit der Zeit gehörig auf die Eier geht.
Nebenbei bemerkt ist hier noch nichtmal eines der Mädels sonderlich hübsch.
Auch wenn man schon nach ca. 10min geradezu hofft, dass der gute alte "El Charro" die unsympathischen Charaktere hinübermetzelt, so muss man sich doch erst bis auf eine kurze Zwischenszene sage und schreibe 1 volle Stunde durch auf "altmodisch" getrimmte Rückblenden und Sexfantasien kämpfen, bis dann in kürzester Zeit gemordet wird.
Das ganze geschieht auch noch recht unspektakulär, wo ich auch die FSK-18 Freigabe nicht ganz verstehen kann, da gibt es deutlich krassere ab-16er Titel.
Ansonsten bietet der Film ein paar unfreiwillig komische Szenen. Sonst ist der ganze Film eigentlich langweiliger eintöniger einfallsloser Schund, der von mir 1 Punkt für die etwas interessant klingende Geschichte (wohlgemerkt in der Theorie) und 1 Punkt für die unfreiwillige Komik.
Fazit: Einfallsloser dahindümpelnder und klischeeüberladener Teenie-Horror, den selbst Fans meiden sollten!