Stephen Kings erstes Regiedebüt , für viele eine totale Gurke, für mich ein lustiger Trashfilm, der Spaß macht.
Als der Komet Rhea M an der Erde vorbeizieht, spielen alle Elektrogeräte, Autos usw. total verrückt. Die Geräte greifen Menschen an und töten diese sogar.
Durch verschiedene Umstände kommt eine Gruppe von Menschen zusammen, welche sich in einer Truckerraststätte verschanzen. Um sie herum fahren große Trucks, jedoch ohne Fahrer.
Fluchtversuche sind sinnlos und Enden meistens mit dem Tod. Als den Maschinen der Sprit ausgeht, keimt Hoffnung auf. Aber das ist ja noch eine Art Militärfahrzeug mit einem Gewähr, so dass auch kein entkommen möglich ist und die Leute sogar für die Maschinen arbeiten, sprich sie müssen die Maschinen betanken. Eine Rettung scheint unmöglich...
Kings Debüt wird von vielen als miserabel betrachtet. Ich finde den Film sogar ziemlich gelungen, wer mal einen schlechten Film sehen will, sollte sich mal das Remake dazu ansehen, da fehlen einem die Worte.
Mit Emilo Estevez in der Hauptrolle geht der Film dann auch ganz gut ab, man erlebt, wie einige Maschinen durchdrehen und Menschen verletzen und töten.
Danach geht es mehr um die Gruppe selber, wie man miteinander auskommt usw. Natürlich steht der Fluchtplan immer noch an erster Stelle.
King selber hat auch einen kleinen Auftritt, als er direkt am Anfang von einem Automaten beschimpft wird, recht lustig.
Die F/X sind ganz gut, wurden aber in den USA für ein R-Rating geschnitten. Übermäßig viel fehlt aber nicht, so dass der Film dadurch noch sehenswert bleibt. Für Trashfans ist der Film eh ein Muss, da man ihn absolut nicht ernst nehmen kann und teilweise auch arg überzogen daherkommt. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen gar nicht so schlecht, wie ihn alle machen.
Fazit: Sicherlich nicht für jedermann, aber mir hat er gefallen. Man kann ihn ja mal zur Probe im TV ansehen und dann zu einer ungeschnittenen Fassung greifen.