Als Pilotfilm für eine TV-Serie geplant, aus der nichts wurde. Ein für Gerechtigkeit sorgender anonymer Ninja wird beauftragt, Geiseln aus den Fängen von Terroristen zu befreien. Mit Michael Beck als Ninja, Mako als Ninja-Lehrmeister und Richard Lynch (wie könnte es anders sein) als Terroristen-Oberhaupt immerhin recht hochwertig besetzt. Leider mangelt es eindeutig an Action!!! Im Grunde gibt es nur ein paar Dialogszenen, dazwischen Rückblenden, in denen die Kindheit und Ausbildung von Michael Beck zum Ninja geschildert wird. Der Film ist zwar routiniert inszeniert, geizt aber vollkommen mit Schauwerten. Lediglich im schwachen Finale werden ein paar Rauchexplosionen in Chinaböllergröße präsentiert und der Ninja darf sich an seine Feinde heranschleichen. Äußerst seichte Fernsehunterhaltung, die ein wenig auf dem Ninja-Mythos rumreitet, ohne einen vernünftigen Kampf oder blutigen kill zustande zu bringen.