"Hider in the House" ist recht spannender Psychothriller.
Es geht um Tom Sykes, der eine schwere Kindheit hatte und nachdem er aus der Psychiatrie entlassen wurde lebt er zurückgezogen in einem leerstehenden Haus. Als dort eine Familie einzieht versteckt er sich auf dem Dachboden...
Die Story ist zwar nicht supertoll, reicht aber für einen netten Psychothriller.
Spannend wird es immer dann wenn das Versteck von Tom aufzufliegen droht.
Einmal bemerkt ihn ein Hund und fängt wie verrückt an zu bellen. Fliegt sein Versteck jetzt auf?
Ein anderes Mal entdeckt ihn die kleine Tochter als er nachts durch das Haus schleicht und sich ein Bier holt. Wird sie ihren Mund halten?
Den Höhepunkt erreicht die Spannung jedoch als die Dreyers einen Kammerjäger rufen weil sie glauben auf dem Dachboden seien Ratten. Dieser versprüht Rattengift und Tom bleibt nichts anderes übrig als sein Versteck zu verlassen. Das Ganze ist spannend gemacht.
Gary Busey spielt so gut wie immer Bösewichter. Ob in "Lethal Weapon", "Predator 2" oder "Drop Zone", die Rolle des Bösen ist wie für ihn gemacht. Bei "Hider in the House" mimt er den geistig zurückgebliebenen Tom, der sich auf dem Dachboden einer wildfremden Familie einnistet und ist auch hier nicht unböse. Als er zum Beispiel mitbekommt das Phil Julie betrügt sorgt dieser dafür das sie Phil im Bett mit seiner Freundin erwischt und zerstört somit Julies und Phils Beziehung, die eigentlich ganz gut lief.
"Hider in the House" ist über weite Strecken recht spannend und es gibt nur kleinere Längen. Somit lautet mein Fazit: nett!