Review

Fünf Freunde fahren durch einen unheilvollen Wald und haben prompt eine Autopanne.
Wie passend, dass sich gerade fünf Jugendliche im Partybus auf dem Weg nach nirgendwo in diesem Wald verlieren. Und das, obwohl sie doch von einem unheimlich aussehenden Tankwart vorgewarnt wurden. Diese Warnung wird natürlich gnadenlos ignoriert, und somit verläuft der Rest des Filmes nach Schema F: die Zahl der Jugendlichen wird dezimiert, das Final Girl überlebt, doch nicht ohne den Fluch weiterzugeben. Erwartet also keine großen Überraschungen, und überhaupt: erwartet generell nicht zu viel. Der Amateurfilmcharakter ist Forest Of The Damned in jeder Minute seiner kurzen Laufzeit anzusehen!!!
Von einer dramaturgischen Story fehlt jede Spur: so sind weder die meisten Schnitte im Film noch die Reaktionen der Schauspieler nachvollziehbar. Wobei man bereits nach der Einführung der fünf jugendlichen Hauptdarsteller instinktiv seine Erwartungen zurückschraubt: "Laienhaft" ist für die Darstellung gar kein Ausdruck mehr. So wirkt der Streifen als hätte man sich mit ein paar Freunden zusammengefunden, um ein kleines Filmchen zu drehen.
Der Punkt an dem Forest Of The Damned scheitert, ist die Tatsache, dass der Film sich selbst zu ernst nimmt. Für einen Low-Budget Filmabend mit wenig Anspruch ist Forest Of The Damned genau das Richtige,nicht mehr aber auch nicht weniger!

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