Ein paar pickelige Kids haben sich zu einem Vampir-Vernichtungs-Club, genannt „Vampire Knights“, zusammengeschlossen. Als sie jedoch eines Tages mit drei echten Vampirfrauen konfrontiert werden, geht den Jungs doch ganz schön die Muffe. Mit ein wenig Sex und den aus einschlägigen Filmen erlernten Handgriffen gewinnt man jedoch bald die Oberhand…
Daniel M. Peterson, der auch für das Drehbuch verantwortlich ist, stellt mit seinem „Vampir Party“ selbst solche Genregrößen wie David DeCoteau in den Schatten. An Sparsamkeit und Einfallsreichtum kaum noch zu überbieten (Handlungsort ist eine einzige Wohnung), verkommt diese Kammerspiel-Horrorkomödie zu einer Farce schlechthin. Ganz nach Klischee sind auch die Teenie-Sexmotive inszeniert, die in ihrer Betrachtung nur noch Langeweile auslösen. Man vermißt übrigens den Auftritt Linnea Quigleys, die sonst in solchem Schund zu finden ist. Der müde Witz der deutschen Synchronisation gibt dem Billigstreifen dann den Rest. Alternativtitel: „Vampire Knights“. Mit Ken Abraham, Billy Frank, Robin Rochelle, Thomas Kingsley u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin