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Ein Freier verhilft einer Zwangsprostituierten zur Flucht aus einem Bordell, das einem Frauenhändlerring angehört. Bei der Polizei wird in Rückblicken geschildert, wie es der Frau in der zeit in dem Bordell erging und wie es überhaupt dazu kam. Nun wird ein Interpoolagent beauftragt Beweise zu Sammeln, die dazu führen, die verfluchten Schurken zu verhaften.
Das erste Drittel des Films ist Typische Sexploitation, es gibt einige Vergewaltigungen zu sehen, bei denen klar wird, dass die Frauen ab sofort nichts mehr zu lachen haben. " Du ekelst mich an, nein hör auf ich muss mich übergeben!" -"Schlucks wieder runter!, siehst du wenn du dich nicht wehrst geht's doch."
Im zweiten Drittel wird die Arbeit des Agenten gezeigt, der sich andauernd mit Zuhältern prügelt und etwas rumballert. Dieser James Bond für arme ist leider nicht überzeugend und die Action verläuft immer gleichermaßen unspektakulär, weshalb mich dieser Teil gelangweilt hat.
Im letzten Drittel kommt dann auch eine Interpoolagentin ins Spiel und Exoloitationelemente vermischen sich nun mit denen aus Agentenfilmen. Das Finale ist deshalb wieder interessanter.
Der Härtegrad des Films ist insgesamt nicht hoch, denn es gibt keine blutigen Shootouts oder Gore zu sehen. Frauenfolter gibt es ebenfalls keine aber eben erwähnte Vergewaltigungen, die im Grunde lächerlich inszeniert sind aber für ordentlich Sleaze sorgen.
Insgesamt eine unausgewogene Mischung zweier Genres, das Ergebnis ist nicht wirklich überzeugend aber um ein vielfaches besser als Beispielsweise Geheimauftrag Aphrodite.

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