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16.10.2022
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Review

Das CIA beauftragt einen Karatelehrer damit Waffenhändler und Terroristen auszuschalten und Nuklearsprengsätze, die sich in deren Besitz befinden zu bergen.


Ted V. Mikels Filme zeichnen sich immer durch eine unglaubliche inszenatorische Inkompetenz aus. Insgesamt kann man der Handlung halbwegs folgen, auch wenn Personen nie richtig eingeführt werden und oft unklar ist, über wen denn da jetzt gerade gesprochen wird usw.
Obwohl der Film erst 1991 veröffentlicht wurde, so wurde er bereits in den frühen 80ern gedreht, sieht aber oft aus wie ein Produkt der 70er. Das liegt an den Outfits und den altbackenen Einrichtungsstil der Wohnungen in denen ein Großteil der Dialoge stattfinden.
Denn 90% des Films wird geredet!

Actionszenen sind völlige Mangelware und so macht eigentlich nur das Finale spaß. 
Denn dort wird das Lager der Terroristen angegriffen, es wird geprügelt, geschossen und gesprengt. Dabei wechseln sich munter Tag mit Nachtszenen ab und es werden Explosionen aus dem Film War Cat (1987) dazwischen geschnitten. Das alles ist dermaßen schlecht, dass es jeder Beschreibung spottet!

Zäh ist der Film ja schon und das amüsante Finale entschädigt nicht für die gut 80 Minuten konfus erzählten Mülls die man sich vorher reingezogen hat. 
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