Review

Ein Blick in die Vergangenheit, der uns die Schwangerschaft der Hauptprotagonistin verrät und ein scheinbar gesundes, aber dennoch abnormales Kind wurde auf die Welt gebracht - Klar, dass hier Satan seine Finger mit im Spiel hat.

Die ganze Story kommt uns doch sehr verdächtig vor und versteht es bis zum Ende nicht, innovative Akzente zu setzen. So bleibt auch der Versuch der Einbringung der Medien und deren Einfluss auf den Menschen leider nur ein Versuch. Um es eigentlich zusammenfassend auszudrücken, "The Calling" ist ein Horrorfilm, dem das gewisse Etwas fehlt. Das gilt besonders für den Spannungsbogen. Der Streifen kann in keinem Augenblick faszinieren, geschweige denn den Zuschauer nur eine Sekunde an den Bildschirm fesseln, was trotz der verbrauchten Handlung keine unmögliche Mission gewesen wäre. Langweilige und zähe Pseudo-Dialoge ersticken jede Art von versuchter Spannung sofort im Keim. Da kann dann auch die gute Kameraarbeit nicht mehr viel rausreißen, durch die immerhin ansatzweise der Versuch, eine ordentliche Atmosphäre aufzubauen, zu erkennen ist. Im schauspielerischen Bereich bietet uns der Film bis auf Alice Krige, die Bemühen zeigt, aber nicht viel in Erscheinung tritt, nur Gurken. Aber was kann man aus Kriges Sicht auch großartig machen, wenn die Darstellerkollegen nicht mehr als nur schlaffe Abziehbilder sind?

Eine ausgelaugte Story, eine Spannung, die auf das gleiche Niveau wie Kaffetrinken bei Oma zu setzen ist und absolut untalentierte Akteure - Da kann letztendlich nicht viel bei raus kommen...

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