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Jim Wynorski hat mal wieder seinen Freund Steven Latshaw beauftragt, ihm ein schönes Drehbuch zu schreiben. Heraus kam dann ein Action-Abenteuer mit zahlreichen Logiklücken, miesen Darstellern und einer mysteriös-angehauchten Story, die eigentlich nur Nebensache ist. Doch dies ist noch nicht alles. Außerdem klaute Wynorski, hier mal wieder unter „Jay Andrews“ unterwegs, aus mindestens einem Dutzend Filmen. Heraus kam dann ein Gesamtwerk, dessen Puzzleteile einfach nicht zusammenpassen und dessen Inszenierung lächerlich und stümperhaft ist.

Die Story ist vorhersehbar und strotzt vor Klischees. Auf die Logik wurde anscheinend gar nicht geachtet, so ist bei Minus 30 Grad Celcius das Wasser eines Baches flüssig. Während die „bösen Buben“ den Berg, auf dem das Flugzeug abgestürzt ist, in nullkommanix heruntersprinten, braucht die restliche Besatzung mehrere Tage !!!

Actionmäßig passiert schon ein bisschen was, wobei natürlich sämtliche Szenen inklusive einer Autoverfolgungsjagd aus anderen Filmen entwendet wurden. Ich persönlich finde so etwas einfach nur unverschämt. Wynorski sollte sich wirklich einen anderen Job suchen !!

Mit dabei ist auch Hannes Jaenicke, unser deutscher Darling, der es nur zum B-Star gebracht hat. Außerdem sind noch Pornodarsteller und ehemalige Footballspieler (kein Witz) mit dabei, dessen schauspielerische Leistung zum Himmel schreit.

Fazit:
Ein in allen Belangen peinliches Abenteuer, dass in keinem Punkt überzeugt. Hinzu kommt dann noch der dreiste Szenenklau, doch der ist bei Wynorski ja Standard.

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