5
Nur durchschnittliche Romantic-Comedy von Sharon Maguire, die einiges Potenzial ungenutzt lässt. Auf der Habenseite kann "Bridget Jones" neben seiner guten Inszenierung seine an sich nette Mauerblümchen-Grundthematik und eine starke Renée Zellweger verbuchen. Leider wird die Pummelchen-Story nur unzureichend vertieft, erreichen die Charaktere keine wirkliche Tiefe. Ja im Grunde hätte man den Winterspeck auch fast weglassen gänzlich können, denn die gute Renée sieht trotz einiger zusätzlicher Pfunde einfach noch zu hollywoodkonform aus, was der Story ein wenig den Reiz nimmt. Man traute sich wiedermal schlicht nicht, etwas unkonventionelles zu wagen. Auch ein mögliches dramatisches Element wird praktisch kaum genutzt. Stattdessen gibts seichte Comedy für die beste Sendezeit, die darüberhinaus immerhin noch auf einen Hugh Grant verweisen kann. Ein Film unter vielen...
10
Ein Pflichtfilm für all jene, die auch "Ally McBeal" und "Sex and the City" lieben: Die britische Komödie um die 32 Jährige, ein wenig moppelige, Bridget, die ihr Singleleben in den Griff bekommen will (wie ich), ist eine originelle Genre-Perle die vor Wortwitz und Situationskomik strotzt. Die Texanerin Renee Zellweger spielt die britische Antiheldin absolut überzeugend.10/10
6
Der Film ist irgendwie cool. Aber am besten finde ich Hugh Grant. Er spielt da eine Rolle, die man nicht von ihm kennt. Und Renée Zellweger spielt die trinkende und rauchende Single-Frau so gut, dass man ihr das auch fast abkaufen könnte. Überraschend ist auch das Ende. Für mich ist der Film nur 6/10, weil da irgendwie das gewisse Etwas fehlt!