5
Hochkarätig besetzter Thriller mit Benicio Del Toro, Ryan Phillippe, Juliette Lewis, James Caan, Taye Diggs und Nicky Katt aus dem Jahre 2000, in dem es um zwei Gangster (Del Toro & Phillippe) geht, die eine hochschwanger (Lewis) entführen um dann Lösegeld bei den Leuten zu erpressen, für die Lewis das Kind austragen soll. Da die besagten Leute aber ihr Geld nicht ganz legal verdient haben, werden auf die Entführer, Bodyguards und Killer angesetzt, die alle eigene Pläne verfolgen. Also, die Story ist für sich schon leicht komplex. Kammera, Schnitte und der Sound wissen zu überzeugen. Doch der Film ist irgendwie nicht aus dem Arsch gekommen,´mir sind sogar ein paar mal die Augen zugefallen. Erst gegen Ende hin wurde ich so richtig wach, da der Film in den letzten 15 - 20 Minuten ordentlich an Action zugelegt hat und man einige recht hübsche Schiessereien vorgeführt bekommt. 5/10
8
Ein ziemlich schräger Film, den man mögen oder in der Luft zerreißen kann. Es wird nicht klar was er eigentlich sein will, was ihn wiederum interessant macht. Die Protagonisten werden nicht durchleuchtet bzw. ihre Handlungen scheinen aus dem Bauch heraus. Wozu auch große Erklärungen - man muss sich nur auf den Filmtitel berufen - Die eigentlich recht wenigen Actionszenen geraten lang und fallen recht deftig aus. Für einen etwas anderen "Baller"abend durchaus ansehbar. Hierzu allerdings die FSK 18 Fassung!
8
Ein sehr guter Thriller, der vor allem ser spannend ist. Die Charaktere sind sehr real und wirken wie im echtem Leben. Mir gefällt vor allen Juliette Lewis (ich weiß nicht mehr genau wie sie im Film heißt). Zwar ist der Film durchgehen spannend, das Ende jedoch ist eines der besten der letzten Jahre... Es ist zwar relativ blutig, doch nichts wirkt irgentwie übertrieben. Doch leider wirkt alles aus meiner Sicht auch ein bisschen amateurhaft --> was dem Film aber nicht schadet. 8/10
6
Mit The Way Of The Gun wurde ein auf den ersten Anschein sehr innovativer Actionthriller hergestellt. Die Dialoge versprühen einen zynischen Charme und die erste Actionsequenz hat es in sich. Diese besagte Szene durch Innovation, Kaltblütigkeit und Spannung geprägt und ist leider schon fast der Höhepunkt des Ganzen. Ansonsten haltet sich die Action eher in Grenzen. Die Charaktere, angeführt vom Ganovenduo, sind allesamt ein wenig farblos. Dennoch passt diese Eigenschaft gut zum Gesamtbild des Filmes, und das im positiven Sinne. Das Finale schlussendlich kann dann nochmal, durch harte Szenen und einer atmosphärischen Schiesserei, glänzen. Sonst ist das ganze aber eher gehobenes Mittelmass. 6/10