Na ja Regisseur Jianqi Huo hat anscheinend mit seinen Debüt „Postmen in the Mountains (1999)“ quasi einen One-Hit-Wonder geschaffen, denn seine
Werke danach waren zwar nett aber nichts Besonderes und sein letzter Film „A Time to Love“ hat unzählige Schwächen. Der Film wirkt vor allem sehr unglaubwürdig – die Fehde der zwei Familien der beiden Liebenden wirkt zu konstruiert und besonders nervend ist es das man nicht mal wirklich erfährt warum nun sich beide Familien wirklich hassen und die Enthüllung am Ende ist auch nicht wirklich das wahre. – es scheint fast so das sie das nur machen damit die Liebe der zwei Hauptdarsteller einen Bruch bekommt, damit der Film als Drama funktioniert. Die Schauspieler an sich spielen sehr gut – aber das reicht nicht. Die Bilder im Film sind gelinde gesagt genial was mich dann auch am meisten am Film gefesselt hat – selten habe ich einen Film gesehen der so überirdisch schön aussieht – wäre da eben nicht diese unglaubwürdige
Handlung die einen stören würde – ja man könnte einfach fast die Bilder an sich stumm vorbeirauschen lassen und genießen.
Da war der recht ähnliche „City of Glass“ einfach besser, denn mir kam es auch so vor das man sich hier einige Anleihen neben der klassischen
Romeo&Julia Tehmatik gemacht hat.