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Das Cover sah so niedlich aus - also warum nicht? Ein verfluchter Tankstellenshop mit sich merkwürdig verhaltenden Besitzern und Kunden, wie putzig. Teilweise agieren die (besessenen?) Personen im und rund um den Laden so mega-auffällig, dass es schon wieder komödiantische Züge annimmt. Die vielen verschiedenen Schreckensmomente sind allesamt stilvoll und versiert umgesetzt, nur leider wird zu keinem Zeitpunkt klar, wohin der Film eigentlich will. Zwar gibt es ganz spät noch einen halbherzigen Versuch, die Geschehnisse wenigstens ansatzweise aufzuklären, aber eine wirklich zufriedenstellende Auflösung ist nicht drin (und war wohl auch gar nicht mehr möglich). Wie weit reicht z.B. der Einfluss des bösen Spuks? Und was hat es mit den etlichen Absurditäten am Rande auf sich, z.B. den stets gleichen Summen an der Kasse? Fazit: Verschlafener Nippon-Grusel, den man so nebenher laufen lassen kann.

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